11 tipps wie ich demenz erkenne
Es ist normal, dass die geistigen Fähigkeiten im Alter etwas nachlassen. Wer jedoch den Verdacht hat, Demenz zu haben, sollte dies mit einem Arzt, einer Ärztin besprechen. Um Demenz festzustellen, sind medizinische Untersuchungen notwendig. Lesen Sie auf dieser Seite, welche Tests es gibt und wie sie ablaufen. Zuletzt aktualisiert am Dagmar Lühmann Autoren: Dr. Martina Albrecht , Jochen Randig , Lisa-Marie Ströhlein Erstellt am Nach dem Examen arbeitete sie als Assistenzärztin am Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie und promovierte dort zum Thema "Auswirkungen von Quecksilberexposition auf das menschliche Immunsystem". Später arbeitete sie am Institut für Sozialmedizin an der Universität zu Lübeck mit dem Schwerpunkt evidenzbasierte Medizin und Bewertung von medizinischen Verfahren Health Technology Assessment. Seit ist sie als Forschungskoordinatorin am Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig. Jochen Randig ist Kommunikationswissenschaftler mit Schwerpunkt Bewegtbild.
11 Anzeichen für Demenz erkennen
Das Wichtigste vorweg: Bei Demenz handelt es sich nicht um eine spezifische Erkrankung. Vielmehr bezeichnet der Begriff im Allgemeinen eine starke Verminderung der kognitiven Fähigkeiten. Diese ist dabei schwerwiegend genug, um das Leben eines Menschen im Alltag erheblich zu beeinträchtigen. Nur wenige wissen dabei, dass Demenz ein Oberbegriff für zahlreiche Krankheitsbilder ist. So liest man beispielsweise häufig die Frage, was der Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz sei. Tatsächlich jedoch kann man hier überhaupt nicht von einem Alzheimer-Demenz-Unterschied sprechen. Denn Alzheimer ist vielmehr eine bestimmte Form der Demenz, bei der es zu einem schleichenden Absterben der Nervenzellen im Gehirn kommt. Von einem Unterschied per se kann daher nicht gesprochen werden. Bei der im Jahre von dem deutschen Psychiater Alois Alzheimer erstmal beschriebenen Krankheit handelt es sich im Grunde um eine starke Veränderung des Hirngewebes. Diese wird durch das Absterben von Nervenzellen verursacht. Als Folge kann es zu kognitiven Störungen kommen.
| Wie man Demenz frühzeitig erkennt | Es ist normal, dass die geistigen Fähigkeiten im Alter etwas nachlassen. Wer jedoch den Verdacht hat, Demenz zu haben, sollte dies mit einem Arzt, einer Ärztin besprechen. |
| 11 Tipps zur Erkennung von Demenz | Diese Testumgebung soll helfen, die langsame und frühzeitige Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten zu erkennen und frühzeitig behandeln zu können. Psychometrische Tests sind also keine zuverlässigen Testverfahren für Alzheimer und können ärztliche Untersuchungen nicht ersetzen. |
Wie man Demenz frühzeitig erkennt
Diese Testumgebung soll helfen, die langsame und frühzeitige Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten zu erkennen und frühzeitig behandeln zu können. Psychometrische Tests sind also keine zuverlässigen Testverfahren für Alzheimer und können ärztliche Untersuchungen nicht ersetzen. Sie werden dennoch oft als Demenz-Tests bezeichnet, weil sie sehr zuverlässige Hinweise auf eine Demenz geben können. Es gibt inzwischen eine Reihe von psychometrischen Tests, die sich für die Feststellung einer möglichen Demenz-Erkrankung als hilfreich erwiesen haben. Diese Testverfahren sollten am besten von Experten durchgeführt werden, also zum Beispiel Neurologen, Psychiater, Psychologen oder entsprechend ausgebildetes Personal. Natürlich können Sie die Tests auch selbst ausprobieren und mit einem Angehörigen durchführen, doch das kann zu falschen Ergebnissen führen. Der Demenz-Detektions-Test DemTect ist ein einfaches Verfahren, dauert nicht sehr lange und braucht kaum Vorwissen. Der DemTect-Test berücksichtigt bei der Auswertung auch das Alter des Patienten.
11 Tipps zur Erkennung von Demenz
Zu diesen Risikofaktoren gehören:. In Deutschland werden es dann schätzungsweise drei Millionen Erkrankte sein. Torsten Hirche, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II — Geriatrie MEDICLIN Müritz Klinikum. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Demenz. Eine weitere wichtige Demenz ist die frontotemporale Demenz. Die Erkrankung an Alzheimer führt zu einer fortschreitenden und unumkehrbaren irreversiblen Zerstörung von Gehirnzellen. Warum die Gehirnzellen bei der Alzheimer-Demenz absterben, ist bislang nicht vollständig geklärt. In etwa zwei Prozent der Fälle ist die Alzheimer-Demenz genetisch bedingt. Bei den restlichen 98 Prozent spielt die erbliche Veranlagung eher eine untergeordnete Rolle. Selbst eine Demenzerkrankung bei Verwandten ersten Grades — Eltern, Kindern oder Geschwistern — erhöht das individuelle Risiko kaum. Schwere Kopfverletzungen oder Schlaganfälle können das Demenzrisiko jedoch erhöhen. Wenn die Durchblutungsstörungen andauern, sterben die schlecht durchbluteten Gehirnregionen ab.