Abstrich frauenarzt selber zahlen


Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich meist unbemerkt und wird nur zufällig oder im Rahmen einer Untersuchung zur Krebsfrüherkennung rechtzeitig erkannt. Zur Früherkennung wurde bisher einmal im Jahr ein sogenannter Pap-Test gemacht. Seit Anfang werben die Krankenkassen für ein neues Früherkennungsangebot, das für mehr diagnostische Sicherheit sorgen soll: Neben dem Pap-Test für Frauena ab 20 Jahren wird bei Frauen ab 35 Jahren ein Test auf Humane Papillomviren HPV durchgeführt. Humane Papillomaviren gelten als Auslöser von Gebärmutterhalskrebs. Insgesamt gibt es mehr als verschiedene HPV-Arten, die meist beim Sex über kleinste Verletzungen in der Schleimhaut übertragen werden. Viele Betroffene bemerken davon nichts, denn die HPV-Infektion bereitet keine Schmerzen und oftmals wird das Immunsystem allein mit der Infektion fertig. Den Viren kann es aber gelingen, ihre Erbsubstanz in die DNA der Körperzellen einzubauen und sich so ungehindert zu vermehren. Im schlimmsten Fall können in der Folge bösartige Krebsgeschwulste entstehen. abstrich frauenarzt selber zahlen

Abstrich bei Frauenarzt: Wann muss ich selber zahlen?

Das ist immer dann so, wenn Sie in diesem Kalenderjahr noch nicht aus anderen Gründen in ärztlicher Behandlung waren und Ihre Franchise zusammen mit der prozentualen Selbstbeteiligung höher ist als die Arztrechnung. Warum aber hat die Krankenkasse Ihre Kosten sonst jeweils vergütet? Vermutlich waren Sie in anderen Jahren zu einem späteren Zeitpunkt bei der Frauenärztin und hatten die Franchise bereits aufgebraucht. Oder aber Sie haben im vergangenen Herbst die Jahresfranchise erhöht Krankenkasse So senken Sie Ihre Prämien und müssen darum mehr selber zahlen. All diese Umstände gelten mit wenigen Ausnahmen auch für Vorsorgeuntersuchungen. Im Rahmen von gewissen Früherkennungsprogrammen einzelner Kantone müssen Frauen ab dem Altersjahr zumindest auf der Screening-Mammografie keine Franchise zahlen. Wie viel Prämien spare ich, wenn die höchste Franchise gewählt wird? Wann rechnet sich eine höhere, wann eine tiefere Franchise? Beobachter-Abonnenten erhalten mit der Checkliste «Kostenbeteiligung und Prämienrabatt» einen Überblick zu Franchisen und Prämien.

Kostenpflichtiger Abstrich: Was Frauen wissen müssen Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich meist unbemerkt und wird nur zufällig oder im Rahmen einer Untersuchung zur Krebsfrüherkennung rechtzeitig erkannt. Zur Früherkennung wurde bisher einmal im Jahr ein sogenannter Pap-Test gemacht.
Selbstzahlung beim Abstrich: Rechtliche Grundlagen Frage: Meine Krankenkasse bezahlt die Jahreskontrolle bei der Frauenärztin nicht mehr — trotz Zusatzversicherung. Wieso nicht?

Kostenpflichtiger Abstrich: Was Frauen wissen müssen

Nutzen Sie das Online-Postfach bei Meine Barmer zur persönlichen und datenschutzsicheren Kommunikation. Zum Online-Postfach. Infos zum E-Mail-Service. In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Meist ist eine Infektion mit humanen Papillomaviren HPV die Ursache. Die Barmer übernimmt dafür die Kosten. Humane Papillomviren HPV gelten als Hauptauslöser von Gebärmutterhalskrebs , auch Zervixkarzinom genannt. Eindeutige Symptome zeigen sich dabei aber selten. Durch entsprechende Vorsorgeuntersuchungen können Gewebeveränderungen am Muttermund rechtzeitig erkannt und entfernt werden, bevor sie sich möglicherweise zu Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Den wirksamsten Schutz bietet die HPV-Impfung , die seit zur Verfügung steht. Bei der klassischen gynäkologischen Vorsorge-Untersuchung untersucht die Frauenärztin oder der Frauenarzt den Muttermund und Gebärmutterhals mit einem Untersuchungsspiegel Spekulum , begutachtet die Hautregionen und tastet das Gewebe ab. Die Untersuchung kann einmal im Jahr durchgeführt werden. Im Rahmen der sogenannten zytologischen Untersuchung erfolgt ein Zellabstrich am Gebärmutterhals, auch bekannt als Pap-Test.

Selbstzahlung beim Abstrich: Rechtliche Grundlagen

Bei älteren Frauen sind HPV-Infektionen seltener und ein positiver HPV-Test deutet eher auf eine persistierende Infektion hin. Daher weist bei ihnen ein positiver HPV-Test zuverlässiger ein erhöhtes Risiko für Zellveränderungen am Gebärmutterhals nach. Die Aussagekraft des HPV-Tests ist im Vergleich zum alleinigen jährlichen Pap-Test bei Frauen ab 35 Jahren so hoch, dass ein Intervall von 3 bis 5 Jahren zwischen den HPV-Tests sicher und damit gerechtfertigt ist. Es kann beunruhigend sein, wenn vertraute Routinen sich ändern. Frauen ab 35, die weiterhin jährlich einen Pap-Abstrich zur Früherkennung möchten, müssen die zusätzlichen Abstriche allerdings selbst bezahlen. Denn mit Inkrafttreten der neuen Regelungen handelt es sich dabei um eine Individuelle Gesundheits-Leistung "IGeL". Mögliche Ausnahme: Auffällige klinische Befunde bei der weiterhin jährlich vorgesehenen gynäkologischen Untersuchung. Die Kosten für diese Abklärungs-Untersuchungen können in diesen Fällen von der Kasse übernommen werden. Beispielsweise sind dies:.