Addition chemie erklärung


Die Additionsreaktion ist eine chemische Reaktion , bei der mindestens zwei Moleküle zu einem vereinigt werden, indem eine oder mehrere Mehrfachbindungen aufgespalten werden. Die Umkehrung einer Addition stellt die Eliminierung dar. Ihre bevorzugte Reaktion ist die Addition, d. Ein Beispiel für Additionsreaktionen ist die Addition von Chlorwasserstoff HCl an Alkene. Zu Beginn der Addition langsamer erster Schritt werden die Elektronen der Doppelbindung dann für die neue Bindung zum Elektrophil zur Verfügung gestellt. Hierbei entsteht ein positiv geladenes Intermediat , ein Carbenium-Ion - so wird ein Molekül mit positiv geladenem C-Atom bezeichnet. Chlorwasserstoff HCl dissoziiert in Wasser in Protonen und Chlorid - Ionen. Das Proton, welches das Elektrophil darstellt, wird kovalent an eines der beiden C-Atome gebunden. Folglich trägt das andere C-Atom nun die Elektronenlücke und die positive Ladung. Das protonierte Alken Carbenium-Ion ist auf dieser Stufe seinerseits ein Elektrophil. Es nimmt ein Elektronenpaar vom Nucleophil Cl - auf und bildet eine kovalente Bindung aus. addition chemie erklärung

Addition in der Chemie: Einführung

Die Addition von Wasserstoff wird auch als Hydrierung bezeichnet. Aldehyde reagieren mit Alkoholen zu Halbacetalen. Mittels Additionsreaktion kann man Mehrfachbindungen in Molekülen organischer Stoffe mit Brom nachweisen : Das normalerweise rötlich-braune, in Wasser gelöste Brom "Bromwasser" , entfärbt sich, da das Brom die Mehrfachbindungen aufspaltet und sich anlagert und somit seine Farbe verliert. Beide Reaktionen laufen so lange ab, bis entweder alle Brommoleküle angelagert oder keine Mehrfachbindungen mehr vorhanden sind bei der Nachweisreaktion nicht erwünscht. Das positive Ergebnis des Nachweises ist eine gelbliche Lösung. Kategorie : Chemische Reaktion. Meine Merkliste my. Meine Merkliste Meine gespeicherte Suche Meine gespeicherten Themen Meine Newsletter Jetzt kostenlos registrieren. Meinen Login an diesem Computer speichern. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen. Nach oben. Über chemie. Über LUMITOS Erfahren Sie mehr über das Unternehmen LUMITOS und unser Team. Werben bei LUMITOS Erfahren Sie, wie LUMITOS Sie beim Online-Marketing unterstützt.

Reaktionsmechanismen der Addition Die Additionsreaktion ist eine chemische Reaktionbei der mindestens zwei Moleküle zu einem vereinigt werden, indem eine oder mehrere Mehrfachbindungen aufgespalten werden. Die Umkehrung einer Addition stellt die Eliminierung dar.
Additionsreaktionen in organischer Chemie Nur mit simpleclub unlimited bekommst du den Vollzugang zur App. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Reaktionsmechanismen der Addition

Nur mit simpleclub unlimited bekommst du den Vollzugang zur App. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Bei einer Additionsreaktion kurz: Addition werden zwei Substituenten an Kohlenstoffatome gebunden, indem eine Doppelbindung zwischen den beiden Kohlenstoffatomen geöffnet wird. Normalerweise handelt es sich um ein Molekül mit einer Doppelbindung oder Dreifachbindung selten , dass mit einem anderen Molekül reagiert. Dadurch öffnet sich die Doppelbindung und die beiden Kohlenstoffatome gehen jeweils eine neue kovalente Bindung zu dem Molekül ein. Theoretisch würde sich also ein Molekül aufspalten und an die Doppelbindungen anlagern. Falls sich ein Wasserstoffatom in dem Molekül befindet, was addiert wird und sich an der Doppelbindung eine unterschiedliche Anzahl an Wasserstoffatomen befindet, dann kann man zwei verschiedene Produkte erhalten:. Falls es sich um ein Molekül mit einer unterschiedliche Anzahl an Wasserstoffatomen handelt, dann.

Additionsreaktionen in organischer Chemie

Hierdurch wird eine Seite des Moleküls effektiv für nukleophile Angriffe abgeschirmt, sodass der Angriff nur noch von der gegenüberliegenden Seite stattfinden kann. Man spricht hierbei von einer anti -Addition. Dies führt dazu, dass bei der Addition von Brom und Iod mit hoher Selektivität das anti -Produkt gebildet wird. Auch Halogenwasserstoffsäuren können an Alkene addiert werden, wodurch Halogenalkane gebildet werden. Diese Addition verläuft ebenfalls zweistufig. Im ersten Schritt addiert das Proton der eingesetzten Säure an die Doppelbindung. Im Gegensatz zu Haloniumionen besitzt das Proton nicht die Fähigkeit die positive Ladung zu stabilisieren, weshalb ein Carbokation gebildet wird. An dieses addiert nun im zweiten Schritt das Anion der Säure. Bei dieser Addition können zwei verschiedene Produkte gebildet werden, die sich in der Position des Halogens unterscheiden. Welches der Produkte bevorzugt gebildet wird, hängt von der Stabilisierung des intermediären Carbokations ab und wird durch die Markownikow-Regel beschrieben, die besagt, dass das Wasserstoffatom immer an das bereits wasserstoffreichere Kohlenstoffatom gebunden wird.