Abgaben rentenversicherung werkstudent
Die Sozialversicherung dient dazu, die finanziellen Risiken von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei Krankheit, Unfällen, Arbeitslosigkeit oder im Alter abzufedern. Und ja: Auch als Werkstudent bist du verpflichtet, in die Sozialversicherung einzuzahlen. Durch das sogenannte Werkstudentenprivileg sind deine Sozialabgaben aber deutlich geringer als bei normalen Arbeitnehmern. Ja, auch als Werkstudent musst du grundsätzlich Sozialabgaben leisten. Allerdings bist du durch das sogenannte Werkstudentenprivileg von den meisten Beiträgen zur Sozialversicherung befreit. Als Werkstudent zahlst du keine zusätzlichen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung und keine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Nur in die Rentenversicherung zahlst du ein, sobald du mehr als Euro im Monat verdienst. Als Werkstudent ist die Rentenversicherung für dich der einzig relevante Sozialversicherungszweig. Von der Krankenversicherung mal abgesehen. Du kannst dich aber auch ganz von der Rentenversicherung befreien lassen. Die Sozialversicherung besteht in Deutschland aus diesen fünf Zweigen:.
Abgaben für Werkstudenten in der Rentenversicherung
Für den Arbeitgeber bleibt es dabei aber bei der Werkstudenten-Abrechnung bei den Beträgen aus dem tatsächlich erzielten Entgelt. Dann fallen die üblichen Abgaben für Arbeitnehmer und Arbeitgeber an. Der Anteil zur Rentenversicherung, den Arbeitgeber bei der Abrechnung von Werkstudenten zu leisten haben liegt bei 9,3 Prozent Stand: In gleicher Höhe wird dieser vom Studierenden getragen. Die Meldung zur Sozialversicherung bei Beschäftigungsbeginn für Werkstudenten erfolgt über den Beitragsgruppenschlüssel Die Gehaltsunterlagen bestehen üblicherweise aus der aktuellen Immatrikulationsbescheinigung, Hinweisen zu weiteren Beschäftigungen sowie dem Arbeitsvertrag mit Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses, sofern dieses befristet ist. Dadurch können Arbeitgeber im Rahmen einer Betriebsprüfung durch den Rentenversicherungsträger die Versicherungsfreiheit von angestellten Studierenden aufzeigen. Bei der Erstellung von Werkstudenten-Abrechnungen ist eine Lohnsoftware hilfreich. Dank praktischer Voreinstellungen können Sie mit wenigen Klicks rechtssichere Abrechnungen für Werkstudenten erstellen.
| Rentenversicherung und Werkstudenten: Was Sie wissen müssen | Die Sozialversicherung dient dazu, die finanziellen Risiken von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei Krankheit, Unfällen, Arbeitslosigkeit oder im Alter abzufedern. Und ja: Auch als Werkstudent bist du verpflichtet, in die Sozialversicherung einzuzahlen. |
| Werkstudenten und ihre Pflicht zur Rentenversicherungsabgabe | Das Sommersemester steht bald vor der Tür und viele Studierende suchen Jobs. Für Arbeitgeber gibt es verschiedene Möglichkeiten, Studentinnen und Studenten zu beschäftigen. |
Rentenversicherung und Werkstudenten: Was Sie wissen müssen
Das Sommersemester steht bald vor der Tür und viele Studierende suchen Jobs. Für Arbeitgeber gibt es verschiedene Möglichkeiten, Studentinnen und Studenten zu beschäftigen. Die Beitragslast in der Sozialversicherung hängt von der Form der Beschäftigung ab. Die flexibelste und für Arbeitgeber günstigste Variante ist die Beschäftigung als Werkstudentin oder Werkstudent. Eine Befristung der Höhe des Arbeitsentgelts oder der Höhe der wöchentlichen Stundenzahl kann entscheidend sein für die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung der Beschäftigung von Studierenden. Spätestens bei einer mehr als geringfügigen Beschäftigung wird der Student oder die Studentin selbst an der Beitragszahlung beteiligt und kommt auch nicht mehr in den Genuss der beitragsfreien Mitversicherung als Familienangehöriger in der gesetzlichen Krankenversicherung. Für Studierende in geringfügig entlohnten oder kurzfristigen Beschäftigungen ergeben sich keine Besonderheiten gegenüber anderen Personen in solchen Beschäftigungen. Diese Beschäftigungen sind mit Ausnahme der Rentenversicherung innerhalb einer geringfügig entlohnten Beschäftigung versicherungsfrei.
Werkstudenten und ihre Pflicht zur Rentenversicherungsabgabe
Nachts tätig ist. Um als Werkstudent zu gelten, muss der Studierende in einem Bachelor- oder Masterstudiengang eingeschrieben sein. Während des Semesters dürfen Werkstudenten höchstens 20 Wochenstunden arbeiten. Sonst zählt das Studium nicht mehr als Hauptbeschäftigung. Werkstudenten dürfen in den Semesterferien mehr als 20 Stunden arbeiten. Das darf jedoch in maximal 26 Wochen im Jahr der Fall sein. Von der Arbeitslosen-, der Kranken- und der Pflegeversicherung sind Werkstudenten weitestgehend durch das Werkstudentenprivileg befreit. Rentenversicherung wird jedoch in den meisten Fällen dennoch fällig, da Werkstudenten in der Regel über Euro im Monat verdienen. Der reguläre Beitragssatz für die Rentenversicherung liegt bei 18,7 Prozent. Dieser wird zur Hälfte vom Arbeitgeber sowie vom Arbeitnehmer übernommen. Demnach müsste der Werkstudent 9,35 Prozent seines Bruttogehalts in die Rentenversicherung einzahlen. Bei einem Einkommen zwischen Euro und 2. In dieser Gleitzone ist der Arbeitnehmeranteil kleiner. Lediglich von der Arbeitslosenversicherungspflicht sind Werkstudenten vollständig befreit.