4 grundkräfte der natur
Eine fundamentale Wechselwirkung ist einer der grundlegend verschiedenen Wege, auf denen physikalische Objekte Körper , Felder , Teilchen , Systeme einander beeinflussen können. Es gibt die vier fundamentalen Wechselwirkungen Gravitation , Elektromagnetismus , schwache Wechselwirkung und starke Wechselwirkung. Sie werden auch als die vier Grundkräfte der Physik oder als Naturkräfte bezeichnet. Andererseits ist es bisher auch nicht gelungen, die Vielfalt der beobachteten Vorgänge mit weniger als vier fundamentalen Wechselwirkungen zu erklären. Allerdings ist anzumerken, dass dieses einfache Bild, das etwa um die Mitte des Jahrhunderts herausgearbeitet wurde, nach neueren Entwicklungen zu modifizieren ist: Zwei der vier Wechselwirkungen die elektromagnetische und die schwache Wechselwirkung werden im heutigen Standardmodell der Elementarteilchenphysik aus einer gemeinsamen Grundlage hergeleitet, die den Namen elektroschwache Wechselwirkung trägt. Daher wird zuweilen von insgesamt nur drei fundamentalen Wechselwirkungen gesprochen.
Die vier Grundkräfte der Natur: Eine Einführung
Im Unterschied zur Schwachen und Starken Wechselwirkung ist die elektromagnetische Wechselwirkung auf Grund ihrer im Prinzip unendlichen Reichweite sowohl für Vorgänge des makroskopischen als auch des mikroskopischen Bereichs der Teilchenphysik verantwortlich. Überträgerteilchen ist das Photon. Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen siehe ausführliche Forenregeln , zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen. Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m. Wissenschaft Welt. Diese Bausteine der Welt werden von vier physikalischen Grundkräften - auch Wechselwirkungen genannt - zusammengehalten: der starken und schwachen Wechselwirkung, der elektromagnetischen Wechselwirkung und der Gravitationskraft. Übertragen werden diese Kräfte durch den Austausch von bestimmten Teilchen.
| Die starke Kernkraft: Wie hält sie Atomkerne zusammen? | Für den Zusammenhalt der Bausteine des Atomkerns ist die Starke Wechselwirkung - auch Starke Kernkraft - verantwortlich. Der Atomkern wird aus Protonen und Neutronen gebildet, die wiederum aus jeweils drei Quarks aufgebaut sind. |
| Die schwache Kernkraft: Ihre Rolle in radioaktiven Zerfällen | Die vier Kräfte bilden gemeinsam das Standardmodell der Teilchenphysik. Darin vereint sind die Gravitation, die elektromagnetische Kraft, die Starke Kraft sowie die Schwache Kraft. |
Die starke Kernkraft: Wie hält sie Atomkerne zusammen?
Die vier Kräfte bilden gemeinsam das Standardmodell der Teilchenphysik. Darin vereint sind die Gravitation, die elektromagnetische Kraft, die Starke Kraft sowie die Schwache Kraft. Die Anziehung lässt Äpfel zu Boden fallen und bestimmt die Bahn der Planeten. Aber so hart der Aufschlag eines abstürzenden Gegenstandes auch scheinen mag - innerhalb der vier Kräfte ist die Gravitation die schwächste. Sie reicht aber aus, um das Universum zusammenzuhalten. Sie sorgt für die Bindung der negativ geladenen Elektronenhülle an den positiven Atomkern. Magnetismus, Licht, chemische Reaktionen und die gesamte Elektronik gehen auf die elektromagnetische Kraft zurück. Dank ihr stehen zum Beispiel geladene Haare zu Berge. Dritte im Bunde ist die. SCHWACHE KRAFT. Diese ist für eine Art des radioaktiven Zerfalls beta-Zerfall verantwortlich. Diese ist kleiner als der Radius eines Atomkerns. Für den Menschen ist diese Kraft nicht direkt zu erkennen. Komplettiert wird das Standardmodell durch die. STARKE KRAFT. Sie sorgt für den Zusammenhalt jener Elementarteilchen, aus denen die Natur die Protonen und Neutronen im Kern der Atome aufbaut.
Die schwache Kernkraft: Ihre Rolle in radioaktiven Zerfällen
Eine Masse haben fast alle Teilchen. Die Schwerkraft wirkt jedoch auf die Urbausteine so gut wie gar nicht, da sie viel zu leicht sind. Daher spielt sie in der Teilchenphysik auch keine Rolle. Welche Ladung besitzen die einzelnen Urbausteine der Materie? Was sind die vier fundamentalen Wechselwirkungen? Es gibt insgesamt vier fundamentale Wechselwirkungen :. Die starke Wechselwirkung Die elektromagnetische Wechselwirkung Die schwache Wechselwirkung Die Gravitation. Fundamental werden sie genannt, da auf sie alle bisher bekannten physikalischen Geschehnisse zurückzuführen sind, insbesondere die in der Teilchenphysik. Welche Wechselwirkung stattfindet und ob überhaupt eine stattfindet, hängt von mehreren Erhaltungssätzen ab:. Von all diesen Erhaltungssätzen wirst Du nur den Energieerhaltungssatz kennen. Dies gilt so allerdings nur, wenn die Masseenergie konstant bleibt. Ähnliches gilt für die Drehimpulserhaltung. Die Erhaltung der Baryonen- und Leptonenzahlen sind spezielle Erhaltungssätze, die für die Teilchenphysik von Bedeutung sind, hier aber nicht erklärt werden können.